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Thomas Tunsch: Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? Was Bilder wirklich sagen … / Facts or photos? The real meaning of pictures …

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EVA Berlin Konferenz 2014 (7. November 2014), Konferenz II, Session 6: Bildwelten digital – immer nur Bilder?

Beteiligung / Participation: Umfrage / Survey

Stichwörter: Museum, Museumsdokumentation, Abbild, Bildwissenschaft, Digital Humanities, Semantic Web, Standards, CIDOC CRM, Cultural heritage, Kulturerbe, Open Access, Open Collection, Open Definition

Kurzdarstellung

Bilder sind ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation von Museen im WWW. Digitalisierungsstrategien setzen daher einen Schwerpunkt in der Herstellung visueller Digitalisate. Gleichzeitig ist für die Forschung und die Museumsdokumentation die wissenschaftliche Erfassung der komplexen Zusammenhänge zwischen Bildern, deren Metadaten und strukturierten Textinformationen von wachsender Bedeutung. Die digitalen Geisteswissenschaften stellen hierfür neue Werkzeuge und Methoden zur Verfügung, zu denen im Bereich der Standardisierung das CIDOC Conceptual Reference Model gehört. Es kann eine wertvolle Grundlage bei der Betrachtung der komplexen Zusammenhänge sein, wenn das Bild nicht nur als einem Museumsobjekt zugeordnete Information sondern selbst als Entität behandelt wird. Für die Vermittlung von Informationen aus Museen ergeben sich daraus ebenfalls wichtige Schlußfolgerungen. Sollen die Ergebnisse von Museumsforschung und -dokumentation in das Semantic Web eingebunden werden, müssen sie als Linked Open Data zur Verfügung stehen.

Bild und Text

Nicht nur die Zahl der Präsentationen von Museen im WWW in Form von Online-Katalogen, Ausstellungen und verschiedenen anderen Formaten der Vermittlung von Wissen über die Museumssammlungen hat in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen, sondern auch die Vernetzung dieser Informationen in Portalen. Die neuen Qualitäten der digitalen Kopie, der Vernetzung von Informationen und die sich daraus ergebenden vielfältigen Möglichkeiten neuer Ausstellungs- und Vermittlungsstrategien für Museen sind besonders für visuelle Digitalisate[1] und deren Verhältnis zu Textinformationen bedeutsam.[2]

Wissenschaftliche Museumsdokumentation und Bilder

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“[3]: Dieser Satz drückt zum einen sehr „bildlich“ das Verhältnis zwischen Text und Bildern aus. Andererseits ist es aufschlußreich, daß diese Formulierung aus der Werbung stammt und damit auch den vereinfachenden, emotionalen und zielgerichteten Einsatz von Bildern meint. Vor allem in großen Museen, die in enger Zusammenarbeit mit anderen Gedächtnisorganisationen das kulturelle Erbe der Menschheit sammeln, erforschen und bewahren, bietet dagegen zunächst die wissenschaftliche Museumsdokumentation die Grundlage für die Untersuchung der komplexen und vielgestaltigen Beziehungen der Museumsobjekte zueinander und ihrer Bezüge zu anderen Wissenschaftsgebieten. Deshalb soll zunächst das Verhältnis von Bild und Text näher betrachtet werden.

Bild und Text: Kulturhistorische Aspekte

Bild und Ton wirken nicht nur in anderer Art und Weise auf den Betrachter und Zuhörer als gelesene Texte, sie sind meist auch vielfältiger interpretierbar, zum Beispiel symbolisch, und werden ästhetisch bewertet. Die Wahrnehmung kann darüber hinaus gefühlsbetont und -beeinflußt sein. So gesehen ist es sicher kein Zufall, daß die massenhafte Verbreitung von persönlichen Computern eng mit der Durchsetzung grafischer Benutzeroberflächen verbunden war und ebenso das „World Wide Web“ seinen Siegeszug erst mit der Möglichkeit der Einbindung von Grafiken begann.

Diese Art reduzierter Bildinformationen erwies sich als besonders gut geeignet für die Vermittlung stark standardisierter Informationen in Form von „Icons“ und zur Steuerung mit Hilfe von Gesten (z.B. Wischbewegungen). Kulturhistorisch wiederholen sich hier offenbar Erscheinungen wie die schnelle Erkennbarkeit kanonischer Heiligendarstellungen mit ihrer standardisierten Ikonografie und eindeutigen Symbolen.[4]

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 01

Abbildung 1 Standardisierte Ikonographie für "Sündenfall"

Auch in Kulturkreisen, die keine gleichsam bilderverehrende Tradition haben, lassen sich vergleichbare Erscheinungen beobachten. Mit dem Sprichwort „In der Sprache ist Leben, in der Sprache ist Tod”[5] wird in Hawai‘i die Macht des Wortes beschrieben. Das Fehlen einer Schrift führte hier zu einer anderen Form der parallelen „Aufzeichnung“ und damit Speicherung mündlich tradierter Informationen, bei der ein erzählender Tanz (Hula) mit festgelegten Bewegungen den Text wiederholt.

Bild und Text: Kunst- und Informationswissenschaft

Offensichtlich existiert auf vielen kulturellen Ebenen ein allgemeines Bedürfnis, sprachliche Informationen mit visuellen zu ergänzen. Gleichzeitig wirkt dieser Bezug aber auch in die andere Richtung, wenn bei der Betrachtung[6] neben der emotionalen Wirkung beim Betrachter Gedanken als Texte formuliert oder – bei sehr engem Bezug einer Visualisierung zu bekanntem Text – der dargestellte Text erkannt wird. Im Begriff des Abbilds[7] und den philosophischen Diskursen darüber spiegelt sich ein Teil der Komplexität dieser Wechselwirkung wider, in der Kunstwissenschaft stellt die literarische Beschreibung von Werken der bildenden Kunst (Ekphrasis)[8] über den Beschreibenden eine Verbindung zwischen dem künstlerischen Ausdruck des Bildes mit einer sprachlichen Formulierung her.

Während sich die individuellen Beziehungen einzelner Menschen zu bildlichen Darstellungen und ihre Widerspiegelung in Sprache und Text oft nur schwer fassen lassen, ermöglicht die Hinwendung[9] zu einer Bildwissenschaft[10] sowohl vergleichende Analysen von Bildern als auch die Verknüpfung mit verschiedenen Wissenschaftsgebieten. Die maschinelle Verarbeitung solcher Analysen und damit der Vernetzung mit Sprachinformationen ist folgerichtig der nächste Schritt.

Sprachinformation und maschinelle Verarbeitung

Zweifellos ist die maschinelle Verarbeitung von Sprachinformationen weiter fortgeschritten als die automatisierte Verarbeitung von Bildern mit Programmen, die auf der Grundlage informationswissenschaftlicher Analyse entwickelt wurden. Ein einfaches Beispiel soll dies illustrieren.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 02

Abbildung 2 Google Übersetzer (vgl. http://bit.ly/genesis-1-3)

Auf der Grundlage einer statistischen maschinellen Übersetzung[11] können Texte in zum Teil guter Qualität übersetzt werden, sofern genügend „Rohmaterial“ vorhanden ist. Formulierungen in Sprachen, von denen zu wenig Textmaterial vorliegt oder für die noch keine statistischen Auswertungen verfügbar sind, können dagegen weiterhin nur mit der Hilfe von Wörterbüchern erschlossen werden.

Hawaiisch gehört nicht zu den Sprachen, für die bei Google Translate eine Übersetzung angeboten wird, obwohl dies gerade für eine solch gefährdete Sprache wünschenswert wäre. Angewandt auf das bereits erwähnte Beispiel des hawaiischen Hula werden die Schwierigkeiten bei der interdisziplinären Untersuchung von kulturellen Phänomenen deutlich. Die sehr häufig vorkommende Formulierung „Haʻina ʻia mai ana ka puana“[12] am Beginn der letzten Strophe eines Liedes leitet die Wiederholung bzw. Zusammenfassung des Liedthemas ein. Die verschiedenen Umsetzungen in die tänzerische Darstellung zeigen trotz einiger Abweichungen so viele Gemeinsamkeiten, daß für den aufmerksamen Betrachter die Ähnlichkeit erkennbar ist. Ohne Kenntnisse der hawaiischen Sprache kann aber die Bedeutung nicht erschlossen werden, weil die Gesten für diese abstrakte Formulierung nur bedingt erkennbar sind. Wertvolles immaterielles Kulturerbe kann deshalb nur aufwendig mit Hilfe weniger Spezialisten wissenschaftlich erforscht werden, denen nur wenige informationstechnische Hilfsmittel zur Verfügung stehen: ein typischer circulus vitiosus.[13]

Umgekehrt dürfte die Schlußfolgerung erlaubt sein, daß bei genügender Informationsdichte auf der Sprach- und der Bild„seite“ die maschinelle „Übersetzung“ wesentlich bessere Ergebnisse erzielen würde, auf denen weitere Forschungen aufgebaut werden können. Neben der Anreicherung mit strukturierten und damit maschinenlesbaren Beschreibungsdaten sind dabei weitere Metadaten von großer Bedeutung.

Bildinformation und Metadaten

Die Verknüpfung von Bildern mit über den Bildinhalt hinausgehenden Informationen ermöglicht weitere Erkenntnisse zum Bild selbst und zu seinem Entstehungsprozeß. So können Texte zum Bild die bereits erwähnte Wechselwirkung erzielen und Normdaten als Vernetzungsknoten mit anderen Entitäten Vergleichbarkeit für weitergehende Untersuchungen herstellen. Für die automatisierte Erfassung, Darstellung und Auswertung von Zeitpunkten und Geodaten (Raum) stehen inzwischen vielfältige Werkzeuge zur Verfügung, die an einem Beispiel erläutert werden sollen.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 03

Abbildung 3 Digitalbild mit automatisch erfaßten Daten

Für das digitale Bild wurden zum Zeitpunkt der Aufnahme die geographischen Koordinaten der Kamera (21° 18' 26.71" N 157° 51' 31.45" W) und der Aufnahmezeitpunkt (21. September 2012) erfaßt. Die Überprüfung mit einem Kartendienst wie OpenStreetMap zeigt, daß das Bild neben dem ʻIolani-Palast in Honolulu aufgenommen wurde.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 04

Abbildung 4 Aufnahmeort

Auf der Webseite dieses historischen Baudenkmals läßt sich schnell herausfinden, daß die „Royal Hawaiian Band“ dort regelmäßig am Freitag Freiluftkonzerte veranstaltet.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 05

Abbildung 5 Webseite des ʻIolani-Palastes

Da der 21. September 2012 ein Freitag war, liegt die Vermutung nahe, daß die Aufnahme während eines solchen Konzerts entstand. Eine entsprechende Suche bei YouTube liefert für 2012 mehrere Ergebnisse,[14] bei denen die gleiche Tänzerin während eines Konzerts der „Royal Hawaiian Band“ auftrat, so daß diese Vermutung bestätigt werden kann. Außerdem läßt sich mit den Angaben der Webseite feststellen, daß die Konzerte immer von 12 bis 13 Uhr stattfinden. Es liegt daher nahe, daß der Aufnahmezeitpunkt in den Bilddaten eine Stunde zu spät angegeben wird, weil in den Kameraeinstellungen irrtümlich die Option der Sommerzeit eingestellt war, die es in Hawaiʻi nicht gibt.

Werkzeuge für die Auswertung solcher Metadaten stehen ebenso allgemein zur Verfügung[15] wie Webseiten, die geographische Informationen auf Karten anzeigen.[16]

Bild(-sprache), Sprache, Schrift und Wissenschaft

Einschätzungen aus dem Umfeld von Bildungseinrichtungen in den USA, die eine weiter wachsende Bedeutung visueller Informationen voraussagen,[17] sind bei Betrachtung früherer digitaler Entwicklungen kaum von der Hand zu weisen. Für Museen als Gedächtnisorganisationen und Teil des Bildungswesens ergibt sich daraus eine Reihe von Herausforderungen, da spätestens mit dem Eintritt der „digitalen Eingeborenen“ in das Erwachsenenalter die Erwartungen an die Quantität und Qualität visueller Informationen in der Vermittlung von Museumsinformationen entsprechend steigen werden. Ohne die entsprechenden Voraussetzungen im Bereich der Museumsdokumentation als Quelle dieser Informationen werden Museen diesen Erwartungen nur schwer gerecht werden können.

Bilder beeinflussen unser Denken und damit die Gestaltung von Wissen in verschiedener Art und Weise, ja das Denken „in Bildern“ wird durch die Sprachbilder in unserer Kommunikation direkt sichtbar. Beim Austausch von Informationen werden die individuellen und kollektiven Interpretationsspielräume bei der Deutung von Bildern ebenso erkennbar wie die emotionalen Färbungen der Rezeption. Die verschiedenen Rezipienten und ihre jeweilige Auseinandersetzung mit visuellen Informationen können mit informationswissenschaftlichen Methoden statistisch erfaßt und so zum Beispiel die kulturellen Einflüsse auf die Bildinterpretation analysiert werden.

Für die stark differenzierende und theoriebildende wissenschaftliche Arbeit bedeutet dies, eine wesentlich komplexere Bild- und Kontextanalyse zu erreichen, die weit über eine einfache Bildinterpretation oder die bloße Abbildung von Museumsobjekten hinausgeht. In der Museumsdokumentation ist die wissenschaftliche Erfassung dieser Komplexität nicht nur für die Erfüllung wichtiger Museumsaufgaben im allgemeinen und die Weiterentwicklung und Vernetzung von Digitalisierungsstrategien im besonderen zu nutzen. Sie trägt auch dazu bei, durchgehend wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden und extrinsische Daten so umfangreich wie möglich zu erfassen.[18]/[19]

Standardisierte Datenstruktur: CIDOC-CRM und semantisches Netz

Mit dieser neuen Forschungs- und Dokumentationsqualität entsteht eine wesentlich größere Datenmenge und -komplexität, die wohl einer der Gründe für die wachsende Bedeutung der digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities)[20] ist. Es wird offensichtlich, daß die traditionellen Rahmenbedingungen und Methoden vieler Fachdisziplinen für diese Entwicklung nicht ausreichen. In den aktuellen Diskussionen tauchen dabei drei Begriffe immer wieder auf: das semantische Netz,[21]/[22] die Standardisierung von Informationen über das kulturelle Erbe mit Hilfe des CIDOC Conceptual Reference Model[23]und der freie Zugang zu diesen Informationen.[24]

Mit Hilfe des CIDOC Conceptual Reference Model können die komplexen Zusammenhänge standardisiert und damit vergleichbar gemacht werden.[25] Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die veränderte Sichtweise auf das Bild vom Sammlungsobjekt in Museen, das dabei nicht nur als einem Museumsobjekt zugeordnete Information sondern selbst als Entität mit eigenen Metadaten und Informationsbeziehungen zu anderen Bildern behandelt wird. Das gleiche gilt für visuelle Informationen, die im Kontext zu Museumsobjekten stehen oder für die Interpretation und Vergleiche herangezogen werden. Die Erfassung dieser Komplexität ist gleichzeitig zur Aufbereitung von Text- und Bildinformationen für das Semantic Web erforderlich und stellt die Museen vor neue Herausforderungen, die nicht nur im Bereich der Forschung entstehen.

Neue Qualität der Vermittlung

Die Verwendung von Bildern ist aus den verschiedenen Bereichen der Museumstätigkeit nicht wegzudenken: sie dienen beim Sammeln und Forschen als Grundlage für Vergleiche und dokumentieren Ergebnisse, halten die Zustände der Bewahrung von Museumsobjekten fest, sind unverzichtbarer Bestandteil der Ausstellungsgestaltung wie der Kataloge und spielen eine wichtige Rolle in der Vermittlung (z.B. Publikationen, didaktisches Material, Webseiten).

Während die Museumsaufgabe des Forschens für die Museumsbesucher eher im Verborgenen erledigt wird, werden ihnen in den Ausstellungen und bei der Vermittlung von Museumsinhalten deren Ergebnisse nahegebracht. An diesen Schnittstellen entscheidet sich der Einfluß der Museumsforschung auf das kollektive kulturelle Erbe, denn nur die Teile der Vergangenheit, die in das kulturelle Bewußtsein der Gegenwart einfließen, werden auch als kulturelles Erbe angesehen.[26]

Als traditionelle Gedächtnisorganisationen sind Museen bisher für die Definition des kulturellen Erbes und seine Bewahrung unverzichtbar. Durch die qualitativen und quanititativen Veränderungen im Informationsangebot einerseits und im Informationsverhalten der „digitalen Eingeborenen“ andererseits könnte diese Rolle jedoch in Frage gestellt werden, wenn Museen inbesondere ihre Vermittlungsstrategien nicht den sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen und dadurch wesentliche Teile der Gesellschaft nicht mehr erreichen.[27]/[28]

Daraus ergeben sich drei wichtige Schlußfolgerungen für die Museumspraxis:

  1. Bilder sind wesentliche Informationsträger und verbinden das weltweite Wissen über Sammlungsobjekte in den Museen (Originale). Lineare Bezüge vom Original zum Bild werden zunehmend abgelöst durch komplexe Netzwerkstrukturen aus Bildern, Daten und Metadaten im semantischen Netz.
  2. Seitdem Massenkopien (Buchdruck/Holzschnitt, Fotografie, digitale Kopie) hergestellt werden, wächst die Rolle von Bildern für die Gestaltung des kulturellen Erbes, da die Reproduktionen eine größere Verbreitung des Wissens über die Originale ermöglichen als der Zugang zu den Originalen selbst.
  3. Die Verfügbarkeit, Verbreitung und Verwendung von Bildern wird zunehmend von den Möglichkeiten der digitalen Kopie und neuen Verteilungswegen in sozialen Netzwerken beeinflußt.

Ein Werk wie zum Beispiel der Pergamonaltar[29] ist nicht einfach kulturelles Erbe als materielles Objekt. Die individuellen Aneignungsprozesse von Wissen über Kultur und ihre Geschichte im Rahmen sozio-kultureller Entwicklungen resultieren in sich ständig wandelnden Auffassungen darüber, was zum kulturellen Erbe gehört. Unterschiedliche Gruppen in der Gesellschaft (soziale Schichten, Generationen, Berufsgruppen usw.) können dabei abweichende Meinungen vertreten. Die häufige Darstellung von Objekten als Reproduktionen und deren weite Verbreitung beeinflußt die Anschauungen über das materielle kulturelle Erbe zweifellos stärker als das Original, da dieses nur für wesentlich weniger Menschen verfügbar ist.[30]

Der gegen die – ohnehin kaum vermeidbare – massenhafte Verbreitung von Reproduktionen häufig ins Feld geführte Begriff der „Aura eines Kunstwerks“[31] kann sich immer nur auf die individuelle Betrachtung eines Originals beziehen und stellt in Zeiten eines globalen Kulturverständnisses eher die Ausnahme dar. Die Vermittlung von Wissen über die Originale erfolgt dagegen in ungleich größerem Umfang über die Verbreitung von Fotos und Digitalkopien und entscheidet somit wesentlich darüber, was zum kulturellen Erbe gehört.

Die Verstärkung vorhandener Informationen über das kulturelle Erbe durch neue Medien führt unter anderem dazu, daß Museumsbesucher vor allem das sehen wollen, wovon sie bereits durch Bilder erfahren haben, daß es zum kulturellen Erbe gehöre.[32] Die Ergebnisse neuer Forschungen in den Museen müssen – sollen sie Auswirkungen auf die Gestaltung des kulturellen Erbes haben – eine größere Verbreitung erreichen, als dies zur Zeit der Fall ist. Doch wie kann dies geschehen? Es darf daran gezweifelt werden, daß öffentliche und privat finanzierte Museen allein in der Lage sind, auf den traditionellen Publikationswegen oder durch Webseiten und Portale ihren Wirkungsradius entscheidend zu vergrößern.

Babur: Ein Fallbeispiel

In der Sammlung des Museums für Islamische Kunst in Berlin befinden sich Miniaturen der Moghulzeit. Hierzu gehört auch eine Darstellung des Moghulherrschers Babur, die Eingang in die „Wikimedia Commons“ gefunden hat[33] und in 28 Seiten von Wikimedia-Projekten eingebunden wurde (Stand 03.09.2014). Es handelt sich offensichtlich nicht um eine Kopie des von der „Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte“ bereitgestellten Digitalisats[34], das farblich dem Original weit besser entspricht.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 06

Abbildung 6 Babur, Museum für Islamische Kunst (Berlin), Inv.-Nr. I. 4593 fol. 49

Rechte und Reichweite

Die Reichweite der Abbildung in den Wikimedia-Projekten ist vor allem im Vergleich mit der Zahl der Besucher erheblich, die das Original während der seltenen Präsentation in Sonderausstellungen sehen können, da dieses aus konservatorischen Gründen immer nur für eine relativ kurze Zeitspanne gezeigt werden kann. Die Statistiken allein für den Artikel „Babur“ in den beiden größten Sprachversionen[35] zeigen dies deutlich: Der englische Artikel wurde 115663 mal abgerufen und der deutsche erreichte 2729 Abrufe in 90 Tagen. In den Wikimedia-Projekten – also auch in den Commons – ist die kommerzielle Nutzung aus guten Gründen durch die verwendeten Lizenzen erlaubt, denn die weite Verbreitung und vielfältige intensive Nutzung der Inhalte wäre ohne die kommerzielle Nutzung, zum Beispiel durch Suchmaschinen, nicht möglich.[36]

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 07

Abbildung 7 Abrufstatistik für den englischsprachigen Artikel "Babur" (Stand 05.06.2014 für die letzten 90 Tage)

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu denen die Staatlichen Museen zu Berlin gehören, hat im November 2013 eine „Best practice-Empfehlung zu Open Access“ veröffentlicht,[37] die für Digitalisate nur die nicht kommerzielle Nutzung zuläßt.[38] Bilder mit einer solchen Einschränkung sind aber in Wikimedia-Projekten aus den genannten Gründen nicht verwendbar.

The yellow milkmaid

Der Ausschluß der kommerziellen Nutzung für Digitalisate nach der „Best practice-Empfehlung zu Open Access“ läßt es daher nicht zu, die farblich vom Original stark abweichende Abbildung in den Wikimedia Commons durch eine bessere zu ersetzen, die dann eine wesentlich größere Reichweite erreichen könnte.

Dieses Phänomen ist in der Fachliteratur bekannt als „the yellow milkmaid”, das sich auf ein Gemälde von Vermeer bezieht, bei dem die weite Verbreitung farblich schlechter Kopien die Rezeption des Originals negativ beeinflußte.[39] Die in SMB-digital[40] zur Verfügung gestellten farblich besseren Digitalisate könnten sich demnach neben den bereits wesentlich besser bekannten Darstellungen in Wikimedia-Projekten kaum behaupten. Hinzu kommt, daß durch die Kennzeichnung als „gemeinfrei“[41] diese beliebig weiterverbreitet werden und somit den „yellow milkmaid“-Effekt verstärken.

Das Fallbeispiel zeigt die Auswirkungen der unterschiedlichen Lizensierungsmodelle unter den Bedingungen der Verbreitung von Inhalten im World Wide Web:

  • Wikipedia und andere Wikimedia-Projekte gehören zu den meistgenutzten Webseiten und befördern die Reichweite der dort abgebildeten Objekte weltweit.
  • Der Ausschluß kommerzieller Nutzung schränkt die Verbreitung von Inhalten erheblich ein, da sie u.a. in freie Datenbanken nicht übernommen werden können, die ein wichtiger Teil des wachsenden „Semantischen Netzes“ sind.[42]
  • Die hohe Verfügbarkeit freier Inhalte (z.B. gemeinfrei, CC0, CC BY, CC BY-SA)[43] unterstützt ihre Verbreitung offensichtlich nicht nur linear, sondern bewirkt einen Schneeballeffekt, durch den die Weiternutzung stärker anwächst.

Für Museen und andere kulturelle Gedächnisorganisationen wächst die Gefahr, daß die Qualität der Digitalisate und das Vertrauen in die Hochwertigkeit ihrer Metadaten nicht mehr die ausschlaggebenden Gründe für den Bekanntheitsgrad von Objekten und Daten aus ihren Beständen sein könnten. Am Beispiel der Google-Suche nach „Babur“[44] wird dies deutlich: wenn die Digitalisate aus den Staatlichen Museen zu Berlin im Suchergebnis immer weiter nach hinten rücken, werden die potentiell Interessierten an der Sammlung, in der sich das Original befindet, für diese Institution schwerer erreichbar.

Open Collection

In letzter Zeit nimmt die Zahl der Archive, Bibliotheken und Museen zu, die ihre Sammlungen gemeinfrei zur Verfügung stellen oder sie unter Lizenzen veröffentlichen, die der „Open Definition“ entsprechen.[45] Da diese Entscheidung nicht rückgängig zu machen ist, dürfte mit einem weiteren Anwachsen gerechnet werden. Dafür sprechen auch die Untersuchungen in großen US-Sammlungen, daß die Verwaltung der Gebühren für die kommerzielle Nutzung durch die Einnahmen nicht voll gedeckt wird.[46]/[47]/[48] Ohne Berücksichtigung von Archiven und Bibliotheken sind inzwischen schon mehr als ein Dutzend Museen zu finden, die Digitalisate frei zur Verfügung stellen. Das Rijksmuseum in Amsterdam, das 2013 in einer weltweit beachteten Aktion über 100000 Bilder in hoher Auflösung freigab,[49] wird inzwischen in der Zahl der Digitalisate von Norwegen und Schweden bereits übertroffen.[50]

lfd. Nr. Museum Land Bilder/ Objekte Lizenz
1 Digitalt Museum NO 152000 CC-BY(-SA)
2 Digitalt Museum SE 129000 CC-BY(-SA)
3 Rijksmuseum NL 111000 CC-BY(-SA)
4 Royal Armoury, Skokloster Castle, and The Hallwyl Museum SE 90000 CC-BY(-SA)
5 Getty's Open Content Program US 87000 CC-BY(-SA)
6 Amsterdam Museum NL 70000 CC-BY(-SA)
7 Yale Center for British Art US 65000 CC-BY(-SA)
8 National Gallery of Art - NGA images US 35000 Public Domain Collection
9 Brooklyn Museum Africa Collection US 3700 Public Domain Collection
10 Digitized Manuscripts from the Walters Art Museum US 332 Public Domain Collection
11 Statens Museum for Kunst (Denmark) DK 160 Public Domain Collection
12 Science Museum London GB 50 Public Domain Collection
13 US National Gallery of Art US o.A. Public Domain Collection/ CC-BY(-SA)
14 Walters Art Museum US o.A. Public Domain Collection/ CC-BY(-SA)

Open Access

Doch nicht nur die Antworten auf Fragen, wie offen ein „offener Zugang“ wirklich ist und was dies für die Vermittlung des kulturellen Erbes bedeutet, sind für Museen und ihr weltweites Publikum von großem Interesse. Werden für die Reproduktionen von Museumsobjekten, die bereits gemeinfrei sind, wieder urheberrechtliche Schutzrechte beansprucht, kann dies ebenfalls dramatische Auswirkungen auf die Vermittlung von Museumsinhalten haben.[51] Zieht man in Betracht, daß zumindest den großen öffentlichen Museen die wesentlichen Finanzmittel von den Steuerzahlern – also auch privaten Unternehmen mit kommerziellem Charakter – zur Verfügung gestellt werden, so sind zusätzliche Gebühren für eine kommerzielle Nutzung der von diesen Museen bereitgestellten Digitalisate eine doppelte Finanzierung der gleichen Leistung. Die in der „Empfehlung für die Umsetzung der Berliner Erklärung von 2003 im Bereich der unterzeichnenden Kultureinrichtungen („Best Practice“-Empfehlung)“[52] genannte Begründung, bei einer freien kommerziellen Nutzung würden „die Profite Dritter … in diesem Fall auf den Investitionen der Kultureinrichtungen“ beruhen, ist unlogisch, denn warum sollten Käufer eines solchen kommerziellen Produkts für etwas bezahlen, was sie an anderer Stelle für die private Nutzung kostenlos bekämen? Die erforderliche „Namensnennung“ und die Voraussetzung der „Weitergabe unter gleichen Bedingungen“[53] führen dazu, daß nicht nur der Urheber genannt wird, sondern auch bei der Weiterverbreitung der frei lizensierte Inhalt mindestens als solcher gekennzeichnet werden muß, ja daß bei Veränderungen oder direktem Aufbauen auf diesem freien Inhalt dieselbe Lizenz wie für das Original zu verwenden ist. Für Kunden eines kommerziellen Anbieters bleibt also immer erkennbar, welche Teile des Produkts kostenlos verwendet werden können und sie werden wohl für ein solches Produkt nur den angemessenen Preis zahlen, der der zusätzlichen Leistung des kommerziellen Anbieters entspricht.

Auch das Argument, der Ausschluß kostenloser kommerzieller Nutzung sei erforderlich für den Schutz der einmaligen Originale in den Museen – etwa im Gegensatz zu den immer in vielfacher Kopie vorhandenen Büchern in Bibliotheken – greift zu kurz. Wie bereits beschrieben wurde, kommen unter den Bedingungen der massenhaften Verbreitung von Bildern weltweit mehr kulturinteressierte Menschen mit diesen Reproduktionen in Kontakt als mit den originalen Sammlungsobjekten. Daß „offene Lizenzen“[54] – zu denen solche mit dem Ausschluß kommerzieller Nutzung nicht zählen – eine wesentlich größere Verbreitung der Daten ermöglichen und damit mehr Nutzer erreichen, läßt sich bereits jetzt beobachten.

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 08

Abbildung 8 Rangliste übertragener Daten für ausgewählte Museumswebseiten (je kleiner der Wert des Ranges desto mehr übertragene Daten)

Eine Auswahl aus der Rangliste übertragener Daten („Traffic Rank“) für ausgewählte Webseiten (davon Yale Center for British Art, J. Paul Getty Museum and Getty Research Institute, Europeana, National Gallery of Art und Rijksmuseum mit hohem Anteil „offener“ Lizensierung oder gemeinfreier Inhalte) im Vergleich mit den Staatlichen Museen zu Berlin (smb.museum) mag Anhaltspunkte dafür bieten, daß auch kleinere oder spezialisiertere Sammlungen mit ihren Inhalten ein größeres Publikum erreichen können als ein Universalmuseum von Weltrang. Dies unterstreicht die Feststellung von internationalen Museumsexperten, daß die Zukunft bereits begonnen hat, weil sich das Nutzerverhalten und die Erwartungen bereits geändert haben.[55] In dem Maße, wie „digitale Eingeborene“ einen immer größeren Teil der allgemeinen Öffentlichkeit bilden werden, könnte die Wahrnehmung der Museen, die ihre Inhalte nur mit Beschränkungen zur Verfügung stellen, in der Öffentlichkeit abnehmen – ungeachtet ihrer Bedeutung in der kleinen Gruppe der Fachleute.

Semantisches Netz und Linked Open Data

Ein wesentlicher Teil des semantischen Netzes[56] sind verknüpfte offene Daten (Linked Open Data),[57] die eine maschinelle Verarbeitung erlauben. Diese maschinelle Verarbeitung ist unverzichtbar, wenn zum Beispiel die wesentlich größere Menge und Komplexität von Daten und Informationen bewältigt werden soll, die für die bereits erwähnte neue Qualität der Analyse von Texten, Bildern und ihren Zusammenhängen benötigt wird.[58] Daten mit Verwendungseinschränkungen wie dem Verbot kommerzieller Nutzung, die eine freie Verknüpfung nicht erlauben, können demzufolge nicht Teil des semantischen Netzes werden und zu den in dieses Netz eingebundenen Informationen in Beziehung gesetzt oder maschinell verarbeitet werden.

Bundesarchiv B 145 Bild-F054857-0004, Berlin, Staatsbesuch König von Jordanien

Abbildung 9 Bundesarchiv: Staatsbesuch des König von Jordanien 1978

Im umgekehrten Fall können Inhalte, die von wichtigen kulturellen Gedächtnisorganisationen zur Verfügung gestellt werden, mit bereits vorhandenen strukturierten Daten verknüpft und dadurch inhaltlich angereichert werden. So wurde durch die Kooperation des Bundesarchivs mit Wikimedia Deutschland nicht nur eine „Zuordnung von Nummern der sogenannten Personennamendatei (PND) zu den Einträgen in der Personenliste des Bundesarchivs“ erreicht, sondern auch die „Erschließung von noch nicht identifizierten Bildern“.[59] Diese Ergebnisse in Verbindung mit der wesentlich größeren Verbreitung der unter offener Lizenz bereitgestellten Bilder durch Wikipedia und darauf aufbauend die Verfügbarkeit als „Linked Open Data“ sind ein nachhaltiger Beitrag zur Pflege des kulturellen Erbes. Das Museum für Islamische Kunst erhielt – ohne aufwendigen Zeit- und Personaleinsatz – mit einem Bild aus dieser Kooperation eine Bilddokumentation zur eigenen Museumsgeschichte, konnte durch zusätzliche Identifizierung von drei Personen (u.a. dem ehemaligen Direktor des Museums für Islamische Kunst und dem ehemaligen Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz) einen kleinen Beitrag zur inhaltlichen Erschließung leisten und durch Einbindung des Bildes in den Wikipediaartikel mit geringem Aufwand Wissen zur Museumsgeschichte für die allgemeine Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.[60]

Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch 10

Abbildung 10 Personendaten und weitere Verknüpfungen zu Informationen im semantischen Netz (Wikimedia Commons)

Die dringende Notwendigkeit freier Daten für die Verfügbarkeit des kulturellen Erbes zeigt auch die Entscheidung der Europeana,[61] alle Informationen unter einer offenen Lizenz zur Verfügung zu stellen.[62] Fachkollegen haben die Museen, die sich dieser Entwicklung verschließen, bereits eindringlich gewarnt,[63] daß sie damit

  • interessierte Nutzer von den autorisierten Informationsquellen über Sammlungsobjekte fernhalten,
  • ihr Potential nicht nutzen, als zentrale Drehscheibe für motivierte Nutzer zur Verfügung zu stehen, die kreativ mit Kunst arbeiten und leben wollen und
  • ihre eigene Daseinsberechtigung als öffentliche Kultureinrichtung untergraben.

Schlußfolgerungen

  1. Die Sammlungs- und Forschungsaufgaben der Museen sind traditionell der Einzigartigkeit von Sammlungsobjekten und ihrer Zuordnung zu den jeweiligen Fachwissenschaften gewidmet. Diese Orientierung wird den Herausforderungen des digitalen Informationszeitalters in Gestalt digitaler Kopien, komplexer Hypertexte und globaler Verfügbarkeit ausgesetzt und bedarf daher einer Anpassung, die darüber hinaus die Voraussetzung für den veränderten Rahmenbedingungen angepaßte Ausstellungs- und Vermittlungsstrategien bildet.
  2. Komplexe Bild- und Kontextanalysen erfordern eine neue Forschungs- und Dokumentationsqualität, die nur mit Hilfe der digitalen Geisteswissenschaften (digital humanities) erreicht werden kann.
  3. Verfügbarkeit, Verbreitung und Verwendung von Forschungsergebnissen aus den Museen und die fachgerechte Dokumentation des von ihnen verwalteten kulturellen Erbes setzen mehr und mehr die Einbindung der Daten und Informationen in das semantische Netz voraus. Dafür ist die Gemeinfreiheit oder die Verwendung offener Lizenzen erforderlich, die eine Erfassung und Verarbeitung als „Linked Open Data“ erlauben.

Danksagung

Für eine anregende Diskussion zum Thema der Lizensierung danke ich dem Leiter der Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Herrn Hanns-Peter Frentz.

Abbildungen

Abbildungsliste

  • Abbildung 1 Standardisierte Ikonographie für "Sündenfall"
  • Abbildung 2 Google Übersetzer (vgl. http://bit.ly/genesis-1-3)
  • Abbildung 3 Digitalbild mit automatisch erfaßten Daten
  • Abbildung 4 Aufnahmeort
  • Abbildung 5 Webseite des ʻIolani-Palastes
  • Abbildung 6 Babur, Museum für Islamische Kunst (Berlin), Inv.-Nr. I. 4593 fol. 49
  • Abbildung 7 Abrufstatistik für den englischsprachigen Artikel "Babur" (Stand 05.06.2014 für die letzten 90 Tage)
  • Abbildung 8 Rangliste übertragener Daten für ausgewählte Museumswebseiten (je kleiner der Wert des Ranges desto mehr übertragene Daten)
  • Abbildung 9 Bundesarchiv: Staatsbesuch des König von Jordanien 1978
  • Abbildung 10 Personendaten und weitere Verknüpfungen zu Informationen im semantischen Netz (Wikimedia Commons)

Abbildungsnachweise

Abb. 6: Babur, Museum für Islamische Kunst (Berlin), Inv.-Nr. I. 4593 fol. 49

Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABabur_idealisiert.jpg
Public domain, from Wikimedia Commons

Abb. 9: Berlin, Staatsbesuch König von Jordanien

Quelle:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_B_145_Bild-: F054857-0004,_Berlin,_Staatsbesuch_K%C3%B6nig_von_Jordanien.jpg

Bundesarchiv, B 145 Bild-F054857-0004 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Alle anderen Abbildungen (außer Bildschirmkopien):

© CC BY-SA Thomas Tunsch (ThT)
Lizenz: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

(CC BY-SA 4.0)

Lizenz

Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Quellen

„7 Things You Should Know About Visual Information“. Ohio State University, 2013. https://web.archive.org/web/20131102033312/https://ocio.osu.edu/elearning/toolbox/brief/visual-information/7-things-you-should-know-about-visual-information/.

„Abbild“. Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 15. Juni 2014. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abbild&oldid=131322945.

Antinucci, Francesco. „Communicating Cultural Heritage: The Role of New Media“, 24. September 2008. http://www.ischool.berkeley.edu/newsandevents/events/20080924sl.

„A Royal Visit (September 25, 2012)“. Zugegriffen 1. September 2014. http://www.rhb-music.com/?p=876.

„Aura (Benjamin)“. Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Zugegriffen 5. September 2014. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aura_(Benjamin)&oldid=131122961.

„Babur (de)“. Wikipedia article traffic statistics. Zugegriffen 4. September 2014. http://stats.grok.se/de/latest90/Babur.

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Tunsch, Thomas. „Die Schöne und das Tier: Semantic Web und Wikis“. In EVA 2008 Berlin : Elektronische Bildverarbeitung & Kunst, Kultur, Historie, die 15. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts. Konferenzband, 189–97. Berlin: Staatliche Museen zu Berlin, Gesellschaft z. Förderung angewandter Informatik, EVA Conferences International 2008, 2008.

Waidacher, Friedrich. „Vom redlichen Umgang mit Dingen: Sammlungsmanagement im System musealer Aufgaben und Ziele“. gehalten auf der Workshop zum Sammlungsmanagement, Berlin, Institut für Museumskunde, 29. Oktober 1996. http://www.dhm.de/~roehrig/demuseum/texte/dinge.htm.

Wikimedia Commons contributors. „File:Babur idealisiert.jpg“. Wikimedia Commons. Zugegriffen 4. September 2014. https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Babur_idealisiert.jpg&oldid=125841706.

———. „File:Bundesarchiv B 145 Bild-F054857-0004, Berlin, Staatsbesuch König von Jordanien.jpg“. Wikimedia Commons. Zugegriffen 5. September 2014. https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Bundesarchiv_B_145_Bild-F054857-0004,_Berlin,_Staatsbesuch_K%C3%B6nig_von_Jordanien.jpg&oldid=126778287.

Witthaut, Dirk. Digitalisierung und Erhalt von Digitalisaten in deutschen Museen. nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit Digitaler Ressourcen für Deutschland: Nestor-Materialien ; 2. Frankfurt am Main: Nestor, 2004. http://edoc.hu-berlin.de/series/nestor/mat2/PDF/mat2.pdf.

Ergänzungen

nach Abschluß der Publikation

  • The Sunday Times - Icons: eindrucksvolles Beispiel zum Abschnitt Bild und Text: Kulturhistorische Aspekte
  • Beyond Digital: Open Collections & Cultural Institutions (November 6, 2014; Chelsea Emelie Kelly)
  • Museum of the future debate transcription (Transcription of the first Museum of the future debate 'A living building: how could the British Museum best deliver its constant purpose for a changing public?' on Thursday 11 September 2014):
    Wim Pijbes: As the World Wide Web turns 25 this year, we now realise to its full extent that it’s more than just technology. Open access lies in the heart of the web and open access – to my opinion – is the way to go. The web is becoming a state of mind and a dream of participation. The web is a call to freedom and transcends geography and this actually makes the web the ideal partner for art institutions since art is a global language now within reach for the modern connected world. So, please check our website by yourself. Stroll through it. Use it. Everything is free. High-resolution images, downloads, whatever you like… use it. Print it. Make your own products. Even sell them. The Rijksmuseum now has over 200,000 works available free to use; no copyrights; no restrictions. Over 150,000 people worldwide made their own Rijkstudio and our images are used in fashion magazines, campaigns, shop materials, T-shirts, DANONE yogurt, wine and cigar labels, cars, and much more all for free. So, I’m sure that any time anywhere in the world somebody is somewhere in touch with our collection and that’s great. (p. 10)
  • Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH): E-Pics (knapp 150000 Digitalisate mit Creative-Commons-Lizenz, über 100000 gemeinfrei)
  • Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe stellt 3.000 Werke online (02.10.2015, zum Teil CC0)
  • Yale Center for British Art Releases Tens of Thousands of Additional Images (Yale Center for British Art ... has made more than 69,000 images freely available online. This supports the Center and Yale University’s ongoing commitment to provide open access to images of works of art in the public domain.)

Siehe auch

  • Thomas Tunsch: Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? Was Bilder wirklich sagen …

Einzelnachweise

  1. vgl. „Digitalisierung – Wikipedia“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 8. September 2014, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digitalisierung&oldid=133293271.
  2. „Schwerpunkt der Digitalisierung in den Museen sind eindeutig Bilder.“ Dirk Witthaut, Digitalisierung und Erhalt von Digitalisaten in deutschen Museen, nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit Digitaler Ressourcen für Deutschland: Nestor-Materialien ; 2 (Frankfurt am Main: Nestor, 2004), http://edoc.hu-berlin.de/series/nestor/mat2/PDF/mat2.pdf. S. 2
  3. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 5. Juni 2014, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ein_Bild_sagt_mehr_als_tausend_Worte&oldid=131053793.
  4. vgl. das Suchergebnis für Bilder nach dem Wort „Sündenfall” (https://www.google.de/search?as_st=y&tbm=isch&hl=en&as_q=S%C3%BCndenfall&&safe=active&tbs=sur:fmc&biw=1280&bih=879)
  5. “I ka ‘ōlelo nō ke ola, i ka ‘ōlelo nō ka make.” Mary Kawena Pukui, ‘Ōlelo No‘eau: Hawaiian Proverbs and Poetical Sayings (Honolulu: Bishop Museum Press, 1983), https://apps.ksbe.edu/olelo/resources/in-house-publications/hui-m-lama-ulu/moolelo/n-inoa. S. 129
  6. vgl. „Betrachtung“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 25. August 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Betrachtung&oldid=133414189.
  7. vgl. „Abbild“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 15. Juni 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abbild&oldid=131322945.
  8. vgl. „Ekphrasis“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 25. August 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ekphrasis&oldid=133415003.
  9. vgl. „Ikonische Wende“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 23. Juni 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ikonische_Wende&oldid=131560445.
  10. vgl. „Bildwissenschaft“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, 20. August 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bildwissenschaft&oldid=133265403.
  11. „Blick ins Innere von Google Übersetzer“, zugegriffen 25. August 2014, http://translate.google.com/about/intl/de_ALL/.
  12. „tell the summary refrain“; vgl. Mary Kawena Pukui und Samuel H. Elbert, Hawaiian Dictionary (Honolulu: University of Hawaii Press, 1986), http://wehewehe.org/gsdl2.85/cgi-bin/hdict?d=&l=en. haʻina: http://wehewehe.org/gsdl2.85/cgi-bin/hdict?a=d&d=D2349, puana: http://wehewehe.org/gsdl2.85/cgi-bin/hdict?a=d&d=D18866
  13. „Teufelskreis“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 8. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teufelskreis&oldid=133697960.
  14. www.youtube.com/watch?v=_Ci76WOihGg, www.youtube.com/watch?v=yE-9L_BtPwM, www.youtube.com/watch?v=bJZU8BZJp0k; vgl. auch den Bericht über das Konzert am 21.09.2014: „A Royal Visit (September 25, 2012)“, zugegriffen 1. September 2014, http://www.rhb-music.com/?p=876.
  15. z.B. FxIF, das die Anzeige von EXIF-Informationen in den Bildeigenschaften ermöglicht: „FxIF: Add-on für Firefox“, zugegriffen 1. September 2014, https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/fxif/.
  16. z.B. Flickr oder Panoramio: „Flickr“, zugegriffen 1. September 2014, https://www.flickr.com/. „Panoramio“, zugegriffen 1. September 2014, http://www.panoramio.com/.
  17. „Over time, we will continue to see growth in the prevalence of visually enhanced information in our culture. This is unlikely to happen at the expense of aural or written communication, but the blending of all of these areas will continue to grow. Students who grow up in elementary, middle and high schools committed to teaching with visually enhanced information come to college expecting more of the same. Many of these students have also learned to produce sophisticated visual information through digital photography and video production courses in their schools.“ (Im Laufe der Zeit werden wir auch weiterhin eine wachsende Verbreitung visuell erweiterter Informationen in unserer Kultur beobachten. Es ist unwahrscheinlich, daß dies auf Kosten der klanglichen oder schriftlichen Kommunikation geschieht, aber die Vermischung all dieser Bereiche wird weiter zunehmen. Schüler, die in den Grund-, Mittel- und höheren Schulen eine Lehre mit visuell angereicherten Informationen erlebt haben, erwarten an der Hochschule eine Fortsetzung dieser Art der Vermittlung. Viele dieser Schüler haben auch in Kursen ihrer Schulen für digitale Fotografie und Videoproduktion gelernt, anspruchsvolle visuelle Informationen aufzubereiten.), in: „7 Things You Should Know About Visual Information“, Ohio State University, 2013, https://web.archive.org/web/20131102033312/https://ocio.osu.edu/elearning/toolbox/brief/visual-information/7-things-you-should-know-about-visual-information/.
  18. zur Bedeutung extrinsischer Daten vgl. Karin Ludewig, „Der wissenschaftliche Anspruch bei der Museumsdokumentation - unter besonderer Berücksichtigung aktueller Probleme des Urheberrechts“ (gehalten auf der Herbsttagung des Museumsverbands Schleswig- Holstein e.V., Mölln, 2009), http://www.iuwis.de/content/der-wissenschaftliche-anspruch-bei-der-museumsdokumentation-unter-besonderer-ber%C3%BCcksichtigu-1. S. 3
  19. „Es wird noch zu wenig bedacht, daß ein Objekt mit zwar intrinsischer, jedoch ohne extrinsische Dokumentation in einer Museumssammlung nichts verloren hat.“ Friedrich Waidacher, „Vom redlichen Umgang mit Dingen: Sammlungsmanagement im System musealer Aufgaben und Ziele“ (gehalten auf der Workshop zum Sammlungsmanagement, Berlin, Institut für Museumskunde, 29. Oktober 1996), http://www.dhm.de/~roehrig/demuseum/texte/dinge.htm. S. 12
  20. „Digital Humanities“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 4. September 2014, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digital_Humanities&oldid=131383751.
  21. „Semantisches Web“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 4. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Semantisches_Web&oldid=129308083.
  22. vgl. Thomas Tunsch, „Die Schöne und das Tier: Semantic Web und Wikis“, in EVA 2008 Berlin : Elektronische Bildverarbeitung & Kunst, Kultur, Historie, die 15. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts. Konferenzband (gehalten auf der EVA 2008 Berlin, Berlin: Staatliche Museen zu Berlin, Gesellschaft z. Förderung angewandter Informatik, EVA Conferences International 2008, 2008), 189–97.
  23. „CIDOC Conceptual Reference Model“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 4. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=CIDOC_Conceptual_Reference_Model&oldid=131798759.
  24. „Open Access“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 4. September 2014, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Open_Access&oldid=133685696.
  25. Karl-Heinz Lampe u. a., Hrsg., Definition des CIDOC Conceptual Reference Model : Version 5.0.1, autorisiert durch die CIDOC CRM Special Interest Group (SIG) (Berlin: ICOM Deutschland, 2010), http://www.icom-deutschland.de/client/media/380/cidoccrm_end.pdf.
  26. “It is useful to distinguish between the past, what happened; history, accounts of the past; and heritage, which consists of those parts of the past that affect us in the present. […] Histories are always multiple and incomplete […] Included in our cultural, intellectual, and professional heritage are the historical narratives we know and we accept and which help shape our sense of identity.” (Es ist sinnvoll zu unterscheiden zwischen der Vergangenheit, was passiert ist; Geschichte, den Darstellungen der Vergangenheit; und dem Erbe, das aus den Teilen der Vergangenheit besteht, die uns in der Gegenwart beeinflussen. [...] Geschichten sind immer mannigfaltig und unvollständig [...] in unserem kulturellen, intellektuellen und beruflichen Erbe sind die historischen Erzählungen enthalten, die wir kennen und akzeptieren und die dabei helfen, unser Identitätsbewußtsein zu gestalten.), Michael Keeble Buckland, Emanuel Goldberg and His Knowledge Machine: Information, Invention, and Political Forces, New Directions in Information Management 37 (Westport: Greenwood Publishing Group, 2006). S. 254f.
  27. vgl. Merete Sanderhoff, Hrsg., Sharing Is Caring: Openness and Sharing in the Cultural Heritage Sector (Copenhagen: Statens Museum for Kunst, 2014), http://www.smk.dk/fileadmin/user_upload/Billeder/forsiden/94124_sharing_is_Caring_UK.pdf.
  28. vgl. Kristin Kelly, Council on Library and Information Resources, und Andrew W. Mellon Foundation, Images of Works of Art in Museum Collections: The Experience of Open Access : A Study of 11 Museums (Washington, DC, 2013), http://www.clir.org/pubs/reports/pub157.
  29. „Pergamonaltar“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 5. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pergamonaltar&oldid=133687511.
  30. Eine ähnliche Bedeutung haben visuelle Aufzeichnungen für das immaterielle Kulturerbe.
  31. „Aura (Benjamin)“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 5. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aura_(Benjamin)&oldid=131122961.
  32. vgl. Francesco Antinucci, „Communicating Cultural Heritage: The Role of New Media“, 24. September 2008, http://www.ischool.berkeley.edu/newsandevents/events/20080924sl.
  33. Wikimedia Commons contributors, „File:Babur idealisiert.jpg“, Wikimedia Commons, zugegriffen 4. September 2014, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Babur_idealisiert.jpg&oldid=125841706.
  34. „Kaiser Babur auf einer Jagdrast“, bpk Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, zugegriffen 4. September 2014, http://bpkgate.picturemaxx.com/preview.php?IMGID=00086871.
  35. vgl. „Babur (en)“, Wikipedia article traffic statistics, zugegriffen 4. September 2014, http://stats.grok.se/en/latest90/Babur. und „Babur (de)“, Wikipedia article traffic statistics, zugegriffen 4. September 2014, http://stats.grok.se/de/latest90/Babur.
  36. Paul Klimpel, Freies Wissen dank Creative-Commons-Lizenzen: Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung »nicht kommerziell – NC«, hg. von Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. (Berlin, 2012), http://irights.info/userfiles/CC-NC_Leitfaden_web.pdf. S. 14
  37. „Best practice-Empfehlung zu Open Access“, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zugegriffen 4. September 2014, http://www.preussischer-kulturbesitz.de/mediathek/dokumente/dokument-detail/news/2013/12/10/best-practice-empfehlung-zu-open-access.html.
  38. „Creative Commons — Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“, Creative Commons, zugegriffen 4. September 2014, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/.; vgl. „SMB-digital: Online-Datenbank der Sammlungen“, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, zugegriffen 4. September 2014, http://www.smb-digital.de/.
  39. Merete Sanderhoff, „This Belongs to You: On Openness and Sharing at Statens Museum for Kunst“, in Sharing Is Caring: Openness and Sharing in the Cultural Heritage Sector (Copenhagen: Statens Museum for Kunst, 2014), 20–131, http://www.smk.dk/fileadmin/user_upload/Billeder/forsiden/94124_sharing_is_Caring_UK.pdf. S. 74
  40. „SMB-digital: Online-Datenbank der Sammlungen“, -.
  41. vgl. Sabine Buchli, „Zum Beispiel: Moghul-Miniaturmalerei“, Quellenkunde zur indischen Geschichte bis 1858, 8. Juli 2008, http://www.payer.de/quellenkunde/quellen071.htm.
  42. vgl. Paul Klimpel, Freies Wissen dank Creative-Commons-Lizenzen: Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung »nicht kommerziell – NC«. S. 10f., 13f., 15-19
  43. vgl. „Open Definition“, zugegriffen 5. September 2014, http://opendefinition.org/od/.
  44. „Suche nach Babur“, Google-Suche, zugegriffen 5. September 2014, https://www.google.de/search?q=Babur&source=lnms&tbm=isch.
  45. vgl. auch „Publisher’s Guide to Open Data Licensing“, Open Data Institute, zugegriffen 5. September 2014, http://theodi.org/guides/publishers-guide-open-data-licensing.
  46. “Even those services that claimed to recoup full costs generally did not account fully for salary costs or overhead expenses.” (Selbst jene (Bild-)Dienste, die behaupteten, die vollen Kosten wieder hereinzuholen, berücksichtigten generell Lohnkosten oder Gemeinkosten nicht in vollem Umfang.) Simon Tanner, „Reproduction Charging Models & Rights Policy for Digital Images in American Art Museums: A Mellon Foundation Study“ (King’s Digital Consultancy Services, 2004), http://www.kdcs.kcl.ac.uk/fileadmin/documents/pubs/USMuseum_SimonTanner.pdf, http://www.kdcs.kcl.ac.uk/innovation/us-art.html. S. 35; darauf bezieht sich auch eine 2013 veröffentlichte Studie: Kelly, Council on Library and Information Resources, und Andrew W. Mellon Foundation, Images of Works of Art in Museum Collections.
  47. “none can demonstrate a profit once the cost of administration and operation are included in the calculations” (niemand kann einen Gewinn aufweisen, sobald die Kosten für die Verwaltung und die Betriebskosten in die Berechnungen einbezogen werden) Sanderhoff, „This Belongs to You: On Openness and Sharing at Statens Museum for Kunst“. S. 70
  48. “... getting the public, both scholars and the general public, to pay for digital images ... this is sort of an open secret, but in the vast majority of cases, this is not a business model that works.” (... die Öffentlichkeit, Wissenschaftler und die breite Öffentlichkeit, dazu zu bekommen, für digitale Bilder zu zahlen ... das ist eine Art offenes Geheimnis, jedoch in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist dies kein Geschäftsmodell, das funktioniert.) „The wide open future of the art museum: Q&A with William Noel“, TED Blog, zugegriffen 5. September 2014, http://blog.ted.com/2012/05/29/the-wide-open-future-of-the-art-museum-qa-with-william-noel/.
  49. Joris Pekel, „Democratising the Rijksmuseum: Why Did the Rijksmuseum Make Available Their Highest Quality Material without Restrictions, and What Are the Results?“, 8. August 2014, http://pro.europeana.eu/documents/858566/858665/Democratising+the+Rijksmuseum.
  50. Quelle: „Open Collections“, OpenGLAM, zugegriffen 5. September 2014, http://openglam.org/open-collections/.
  51. vgl. Mike Masnick, „Metropolitan Museum Of Art Claims Copyright Over Massive Trove Of Public Domain Works“, Techdirt, 22. Mai 2014, https://www.techdirt.com/articles/20140521/18014927319/metropolitan-museum-art-claimscopyright-over-massive-trove-public-domain-works-it-has-released.shtml.
  52. „Empfehlung für die Umsetzung der Berliner Erklärung von 2003 im Bereich der unterzeichnenden Kultureinrichtungen (‚Best Practice‘-Empfehlung“, November 2013, http://www.preussischer-kulturbesitz.de/fileadmin/user_upload/documents/mediathek/schwerpunkte/digitalisierung/rp/best_practice_richtlinie.pdf. S. 1
  53. „Creative Commons — Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International — CC BY-SA 4.0“, Creative Commons, zugegriffen 5. September 2014, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de.
  54. vgl. „Publisher’s Guide to Open Data Licensing“.
  55. Michael Peter Edson, „Boom“, in Sharing Is Caring: Openness and Sharing in the Cultural Heritage Sector (Copenhagen: Statens Museum for Kunst, 2014), 12–19, http://www.smk.dk/fileadmin/user_upload/Billeder/forsiden/94124_sharing_is_Caring_UK.pdf. S. 13-15; Sanderhoff, „This Belongs to You: On Openness and Sharing at Statens Museum for Kunst“. S. 111f.
  56. „Semantisches Web“.
  57. „Linked Open Data“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 5. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Linked_Open_Data&oldid=117146316.
  58. vgl. Abschnitt: Bild(-sprache), Sprache, Schrift und Wissenschaft
  59. „Beispielhaftes Projekt von Public-Private-Partnership realisiert: Bundesarchiv stellt Wikipedia kostenfrei Online-Bilder zur Verfügung“, Das Bundesarchiv, 4. Dezember 2008, http://web.archive.org/web/20081207011253/http://www.bundesarchiv.de/aktuelles/pressemitteilungen/00264/index.html.
  60. Wikimedia Commons contributors, „File:Bundesarchiv B 145 Bild-F054857-0004, Berlin, Staatsbesuch König von Jordanien.jpg“, Wikimedia Commons, zugegriffen 5. September 2014, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Bundesarchiv_B_145_Bild-F054857-0004,_Berlin,_Staatsbesuch_K%C3%B6nig_von_Jordanien.jpg&oldid=126778287.
  61. „Europeana“, Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, zugegriffen 5. September 2014, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Europeana&oldid=131988124.
  62. „Legal requirements for Providing Data“, Europeana Professional, zugegriffen 5. September 2014, http://pro.europeana.eu/licensing.
  63. Sanderhoff, „This Belongs to You: On Openness and Sharing at Statens Museum for Kunst“. S. 40f.
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